Die EVP beschloss an ihrer Delegiertenversammlung vom 28. Juni 2014 in Ittigen BE die Ja-Parole zur Einheitskasse. Die Delegierten kritisierten die hohen Kosten für Marketing und Verwaltung, die in den letzten Jahren gestiegen seien. Zudem spiele der vielgepriesene Wettbewerb der Kassen bei der Grundversicherung nicht, da der Leistungskatalog schon festgelegt sei. Ein deutliches Nein gab es zur Mehrwertsteuer-Initiative von Gastrosuisse. Diese Initiative schaffe neue Ungerechtigkeiten und reisse ein Loch in die Bundeskasse, fanden die Delegierten.
Lesen Sie die Argumente der EVP:
Einheitskasse (Für eine öffentliche Krankenkasse)
MwSt-Initiative von Gastrosuisse (Schluss mit der MWST-Diskriminierung des Gastgewerbes!)