Heute säen, morgen ernten

Heute säen, morgen ernten

Wer nichts sät, kann auch nichts ernten. Eine alte Weisheit, die auch für Wahlkämpfe ihre Geltung hat. Deshalb haben für EVP-Generalsekretär Joel Blunier die Arbeiten für die Nationalratswahlen 2015 bereits begonnen.

In anderthalb Jahren finden die nächsten nationalen Wahlen statt. Das scheint noch weit in der Ferne. Doch der Wahlkampf beginnt nicht erst ein paar Wochen vor dem Wahltermin. Nein, eigentlich sind wir bereits mittendrin. Mit der Wahl von Marianne Streiff-Feller als neue Präsidentin wurde Anfang April das Aus­hängeschild der EVP im Wahl­kampf 2015 bestimmt. Ende Juni wird dann das neue Partei­programm verabschiedet. Und das Wahlteam ist daran, den Wahlkampfauftritt und die Kampagne zu planen. Die Aus­gangslage für die EVP recht gut: In ihrer 95-jährigen Geschichte bewies die EVP grosse Stabilität. Sie hat viele Stürme überstanden, so auch jüngst eine Inflation der Mitteparteien. Wie die Berner Kantonswahlen aber zeigten, kann die EVP trotz dieser Konkurrenz wieder wachsen. Entscheidend ist allerdings, wie stark die EVP ihre christliche Wählerbasis mobilisieren kann. Indem wir aufzeigen, dass die EVP als einzige Partei wertkonservative, ökologische, marktwirtschaftliche und soziale Positionen gleichermassen vertritt, wird die Unverzichtbarkeit der EVP im Schweizer Parteiengefüge verdeutlicht. Dazu braucht es viele Multiplikatorin­nen und Multiplikatoren wie Sie und ich. Wenn wir heute säen, werden wir am 19. Oktober 2015 ernten.

 

Joel Blunier
EVP-Generalsekretär