4 Generationen, 1 Gesellschaft - Für eine gerechte Generationenpolitik

Wie reagieren wir auf Arbeitnehmende, die zunehmend länger im Arbeitsprozess stehen? Brauchen wir eine neue Alterspolitik oder besser eine Generationenpolitik? Was ist wirklich «enkeltauglich»?

Wir werden immer älter. Auf die Generation der «Golden Agers» mit ihrem Potenzial an Lebens- und Berufserfahrung folgt das vierte Alter: Hochbetagt nimmt die Gebrechlichkeit zu, ebenso das Angewiesen-Sein auf Unterstützung. Längst beanspruchen vier Generationen ihren Platz in unserer Gesellschaft. Sie erwarten Wertschätzung und wollen nicht nur als Last oder Kostenfaktor wahrgenommen werden.

Die demografische Entwicklung stellt uns vor grosse Herausforderungen: Die Wirtschaft muss auf Arbeitnehmende reagieren, die zunehmend länger im Arbeitsprozess stehen. Die Frage der Generationengerechtigkeit in der Alterssicherung ist nach wie vor ungelöst. Themen wie betreutes Wohnen, Altersarmut und Vereinsamung, die Finanzierung der Pflege, der Umgang mit Demenz, Palliative Care und Sterbekultur warten auf Antwort. Es braucht auch hier nachhaltige Lösungen, die ethisch vertretbar sind. Es braucht eine wirkliche, koordinierte Alterspolitik, mehr noch: eine gerechte Generationenpolitik.

Was wir fordern:

Dafür setzen wir uns ein:

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