2. ausserordentliche Delegiertenversammlung 2018 in La Neuveville

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An der 2. ausserordentlichen Delegiertenversammlung der EVP Schweiz am 15. September 2018 in La Neuveville haben die Delegierten sehr deutlich die Nein-Parole zur Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter» gefasst. Stimmfreigabe erteilten sie zur Revision des Sozialversicherungsrechts, der gesetzlichen Grundlage für die Überwachung von Versicherten. Ja sagte die Versammlung zur Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» . In einem offenen Brief an den Bundesrat forderten die Delegierten diesen dazu auf, seinen unethischen Entscheid zurückzunehmen, Waffenexporte künftig auch in Bürgerkriegsländer zu erlauben.

Programm

ab 09.30	Eintreffen der Delegierten Kaffee/ Gipfeli
10.15	Beginn der Delegiertenversammlung
	Eröffnung der Tagung durch die Präsidentin Marianne Streiff-Feller, Nationalrätin EVP (BE), Parteipräsidentin EVP Schweiz
	Besinnliche Einleitung John Ebbutt, Pasteur de l‘Eglise réformée évangélique de La Neuveville
	Begrüssung Valérie Oppliger, Präsidentin PEV Jura Bernois Roland Matti, Stadtpräsident La Neuveville (FDP)
	Abstimmungsvorlagen vom 25. November 2018 mit Parolenfassung Volksinitiative vom 12. August 2016 «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)» Pro: Manfred Bühler, Nationalrat SVP (BE) Kontra: Marianne Streiff-Feller, Nationalrätin EVP (BE) Änderung vom 16. März 2018 des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) (Gesetzliche Grundlage für die Überwachung von Versicherten) Pro: Dieter Widmer, Direktor IV-Stelle Kanton Bern Kontra: Yvonne Feri, Nationalrätin SP (AG) Volksinitiative vom 23. März 2016 «Für die Würde der landwirt-schaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» Nik Gugger, Nationalrat EVP (ZH)
	Verschiedenes und Umfrage
	Schlusswort
12:45	Abschluss
	anschliessend fakultatives Mittagessen
13:45	Rencontre Romande (siehe französisch)