Für eine starke Pflege und gegen Organspende ohne Zustimmung!
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Einmal mehr haben uns die bisherigen Wellen der Pandemie vor Augen geführt, wie dankbar wir den Menschen sind, die sich Tag für Tag in der Pflege bis über die Grenzen ihrer Belastbarkeit hinaus investieren. Doch der Pflegenotstand war schon vor Covid-19 Realität. Ein Ja zur Pflegeinitiative bringt uns einen immensen Schritt weiter. Der Gegenvorschlag ändert an der chronischen Überlastung der heute tätigen Pflegenden und den frühzeitigen Berufsausstiegen leider nichts. Deshalb bitte ich Sie: Legen Sie am 28. November beherzt ein Ja für die Pflegeinitiative ein!
Auch hier braucht es Ihre Unterstützung: Das Parlament hat die erweiterte Widerspruchslösung für die Organspende verabschiedet. Künftig dürfen einem Menschen am Lebensende seine Organe entnommen werden, sofern er zu Lebzeiten der Organspende nicht widersprochen hat. Das finden wir unethisch und unterstützen deshalb das Referendum dagegen. Schweigen darf nicht einfach gesetzlich als Zustimmung gedeutet werden. Unterstützen Sie uns, unterschreiben Sie das Referendum und sammeln Sie in Ihrem Umfeld Unterschriften, damit wir diesen Angriff auf die körperliche Unversehrtheit und Würde der Menschen verhindern können. Denn mit der Erklärungslösung gibt es eine ethische Alternative.
Herzliche Grüsse
Roman Rutz
Generalsekretär EVP Schweiz
Wir brauchen eine starke Pflege!
Die Delegierten der EVP Schweiz sagten an ihrer Delegiertenversammlung im September einstimmig bei einer Enthaltung Ja zur Pflegeinitiative. Der Gegenvorschlag des Parlamentes ändert nichts an der chronischen Überlastung der heute tätigen Pflegenden und den vielen frühzeitigen Berufsausstiegen. Die Pflegeinitiative, will neben einer Ausbildungsoffensive eine maximale Patientenzahl pro Pflegefachperson sowie verbesserte Arbeitsbedingungen für die Pflegenden.
Organspende nur mit ausdrücklicher Zustimmung!
Darüber muss das Volk entscheiden! Das Parlament will mit der erweiterten Zustimmungsregelung, dass künftig allen Menschen am Lebensende ihre Organe entnommen werden können, sofern sie dem zu Lebzeiten nicht widersprochen haben oder ihre Angehörigen es nicht tun. Schweigen kann und darf aber nicht einfach gesetzlich als Zustimmung gedeutet werden. Gegen diesen unethischen Angriff auf die körperliche Unversehrtheit und die Menschenwürde unterstützen wir das Referendum. Mit der Erklärungslösung gibt es eine ethische Alternative.
Was dagegen spricht
Download und Bestellung Unterschriftenbögen
Keine Bundesrichter durch Losglück
Die Delegierten der EVP Schweiz sprachen sich an ihrer Delegiertenversammlung im September deutlich gegen die Justiz-Initiative aus. Die Initiative will, dass Bundesrichterinnen und Bundesrichter künftig im Losverfahren gewählt werden sollen. Die bisherige Praxis der Wahl unter Berücksichtigung der Vertretung von Sprachen, Regionen und Parteien hat sich aus Sicht der Delegierten bewährt. Die Besetzung eines derart wichtigen Amtes sollte nicht dem Losglück überlassen werden.
Für die Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen
Das Covid-19-Gesetz schafft die gesetzliche Grundlage für Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen. Die zur Abstimmung stehenden Gesetzesänderungen beinhalten wesentliche Massnahmen zur finanziellen Unterstützung für krisengeschädigte Unternehmen, Selbständige und Arbeitnehmende. Das Covid-Zertifikat will eine erneute Überlastung des Gesundheitssystems trotz zu niedrigem Impffortschritt verhindern. Es ist - zeitlich begrenzt und mit Augenmass angewendet - das kleinere Übel als erneute weitreichende Einschränkungen für alle. Das Zertifikat schliesst nicht aus, sondern ermöglicht es sowohl Geimpften als auch Nichtgeimpften und Genesenen wieder am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen .
DV und Thementag Energie & Klima: Jetzt anmelden!
Die letzte Delegiertenversammlung dieses Jahres findet am 27. November in Wettingen statt. Wir fassen drei Parolen für die Abstimmungen im Februar 2022: Zur Volksinitiative Kinder ohne Tabak, zur staatlichen Medienförderung sowie zur Stempelabgabe. Der Themennachmittag Energie & Klima fragt, wie die Schweiz ihre Klimaziele nach dem gescheiterten CO2-Gesetz noch erreichen kann. Diskutieren und gestalten Sie mit! Sie können die DV oder den Themennachmittag auch einzeln besuchen.
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Kontakt
Generalsekretariat
031 351 71 71, info@evppev.ch
Roman Rutz, Generalsekretär
078 683 56 05, roman.rutz@evppev.ch
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation
079 193 12 70, dirk.meisel@evppev.ch