Unter­schrif­ten­samm­lung gegen Samen­spende für gleich­ge­schlecht­li­che Paare

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Wir haben ein Jahr hin­ter uns, wie es kei­ner von uns je erlebt hat. Ich hoffe, Sie durf­ten die Fest­tage und den Jah­res­wech­sel unbe­schwert bege­hen. Für das neue Jahr wün­sche ich uns allen alles Gute, Gesund­heit und Got­tes Segen!

Der Kampf gegen die Covid-19-Pandemie geht auch 2021 unver­mit­telt wei­ter - trotz­dem steht das poli­ti­sche Leben alles andere als still. Zahl­rei­che Her­aus­for­de­run­gen war­ten auf die Poli­tik, die EVP und auf uns Stimm­bür­ge­rin­nen und Stimm­bür­ger.

Nach lan­ger Dis­kus­sion hat das Par­la­ment in der Win­ter­ses­sion die Ehe für alle inklu­sive Samen­spende für les­bi­sche Paare gut­ge­heis­sen. Neben der Öff­nung der Ehe soll damit auch die Fort­pflan­zungs­me­di­zin für wei­tere Bevöl­ke­rungs­kreise geöff­net wer­den - ein Thema, das die EVP wegen sei­ner weit­rei­chen­den Kon­se­quen­zen schon immer kri­tisch beglei­tet hat.

Die EVP unter­stützt die Unter­schrif­ten­samm­lung des par­la­men­ta­ri­schen, über­par­tei­li­chen Komi­tees "Nein zur Samen­spende für gleich­ge­schlecht­li­che Paare", in dem EVP-Nationalrätin und Par­tei­prä­si­den­tin Mari­anne Streiff Ein­sitz nimmt. 

Alle Infos sowie den Unter­schrif­ten­bo­gen fin­den Sie wei­ter unten. 

Freund­li­che Grüsse

Roman Rutz
Gene­ral­se­kre­tär EVP Schweiz

Refe­ren­dum "Nein zur Samen­spende für gleich­ge­schlecht­li­che Paare"

Mit der Geset­zes­vor­lage "Ehe für alle" soll die Ehe auch für gleich­ge­schlecht­li­che Paare geöff­net wer­den. Dass zwei sich lie­bende gleich­ge­schlecht­li­che Men­schen ihre Bezie­hung auf die ver­bind­li­che Basis «Ehe» stel­len kön­nen sol­len, ist eine rein zivil­recht­li­che Ange­le­gen­heit zwi­schen zwei Men­schen.

Gleich­zei­tig will das Par­la­ment aber auch les­bi­schen Paa­ren den Zugang zur Samen­spende gewäh­ren. Diese ist heute nur für unfrucht­bare Ehe­paare mög­lich. Die damit ein­her­ge­hende Umdeu­tung des Begriffs Unfrucht­bar­keit von «Ste­ri­li­tät» zu «uner­füll­tem Kin­der­wunsch» öff­net das Tor für wei­ter­ge­hende, bereits ange­kün­digte For­de­run­gen in der Fort­pflan­zungs­me­di­zin. Und sie berührt direkt die Rechte der unge­bo­re­nen Kin­der.

Die EVP setzte sich schon immer vehe­ment für eine Fort­pflan­zungs­me­di­zin als Ultima ratio ein mit ethisch zu Ende gedach­ten Leit­plan­ken und klar gere­gel­ten Kon­se­quen­zen für die unge­zeug­ten Kin­der. 86 Pro­zent der teil­neh­men­den EVP-Mitglieder spra­chen sich in der Basis­be­fra­gung im März 2020 denn auch gegen die Ehe für alle aus, sofern diese inklu­sive der Samen­spende für les­bi­sche Paare ver­ab­schie­det wer­den soll. Eine klare Mehr­heit gab auch an, ein ent­spre­chen­des Refe­ren­dum zu unter­stüt­zen. 

Das par­la­men­ta­ri­sche Komi­tee "Nein zur Samen­spende für gleich­ge­schlecht­li­che Paare" mit EVP-Nationalrätin und Par­tei­prä­si­den­tin Mari­anne Streiff setzt genau diese Tür-Öffnung der Fort­pflan­zungs­me­di­zin in den Fokus sei­ner Argu­men­ta­tion. Sol­len schwule Paare nicht dau­er­haft gegen­über les­bi­schen Paa­ren dis­kri­mi­niert wer­den, ist die bereits gefor­derte Ein­füh­rung von Eizel­len­spende und Leih­mut­ter­schaft mit ihren weit­rei­chen­den Fol­gen für alle Betrof­fe­nen nur eine Frage der Zeit.
 

Mehr Infos   Unter­schrif­ten­bo­gen   Web­site Komi­tee

 

Finan­zi­elle Unter­stüt­zung: 

EVP Schweiz, Refe­ren­dum Aus­wei­tung Samen­spende, 3001 Bern
IBAN: CH38 0900 0000 1562 2184 2

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