Ruedi Aeschbacher tritt als EVP-Präsident zurück

Ruedi Aeschbacher tritt als EVP-Präsident zurück

Nach acht Jahren an der Spitze der EVP tritt Nationalrat Ruedi Aeschbacher als Parteipräsident zurück. Der Zentralvorstand hat Heiner Studer zuhanden der Delegiertenversammlung vom 5. April 2008 nominiert.

Nach acht Jahren als Parteipräsident tritt Nationalrat Ruedi Aeschbacher (EVP, ZH) an der ordentlichen Delegiertenversammlung vom 5. April 2008 in Neuenburg nicht mehr zu einer weiteren Amtsperiode an. Er sei zwar keineswegs amtsmüde, betont Aeschbacher: „Als einer der amtsältesten Parteipräsidenten will ich mein Amt nun aber in jüngere Hände legen.“ Mit Ruedi Aeschbacher hatte die EVP in den letzten Jahren einen äusserst fähigen und routinierten Präsidenten, der die Partei umsichtig und mit enormem Engagement geführt hat.

 

An seiner Sitzung vom 26. Januar in St.Gallen hat der Zentralvorstand der EVP Schweiz die von den Kantonalparteien eingereichten Wahlvorschläge eingehend diskutiert und schliesslich bei einer Enthaltung einstimmig alt Nationalrat Heiner Studer, Vizeammann von Wettingen, zuhanden der Delegiertenversammlung vom 5. April nominiert. Für Studer sprechen seine fundierten Kenntnisse der nationalen Politik sowie sein langjähriges Engagement für die EVP in den verschiedensten Funktionen. Er ist bei der Basis sehr gut verankert, wird gegen innen integrierend wirken und die in den nächsten Jahren notwendige Aufbauarbeit motivierend begleiten. Mit seiner Wahl ins Zentralpräsidium kann sich die EVP seinen reichen Erfahrungsschatz nutzbar machen und die ihr verbleibenden zwei Nationalräte von ihren Aufgaben innerhalb der Partei so weit wie möglich entlasten.

 

Zürich, den 31. Januar 2008/nh