In ihrer Vernehmlassungsantwort zum Bundesgesetz über die Tabakbesteuerung hält die EVP Schweiz fest, dass die Anstrengungen des Gesetzgebers in erster Linie darauf abzielen müssen, dass Jugendliche gar nie zu Raucherinnen und Rauchern werden.<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Weil der Preis gerade für die jugendlichen Konsumentinnen und Konsumenten eine erhebliche Rolle spielt, begrüsst die EVP die Anhebung und Vereinheitlichung der Tabaksteuer. Längst fällig ist die Erhöhung der Steuer für den Feinschnitttabak, weil andernfalls mit dem Selberdrehen von Zigaretten die Präventionsanstrengungen unterlaufen werden können.
Schliesslich fordert die EVP einen Mindestpreis für Zigaretten. Durch Billigmarken und Tiefpreisaktionen wird andernfalls die erhoffte präventive Wirkung der Steuererhöhung wieder zunichte gemacht.
Zürich, den 16. November 2006/nh