Welche Partei würdest Du wählen, wenn es die EVP nicht gäbe? Diese Frage wurde mir in all den Jahren immer wieder gestellt. Bei mehreren Parteien gibt es Schwerpunkte, die mir gefallen. Deshalb arbeiten wir lösungsorientiert mit allen demokratischen Parteien dieses Landes zusammen. Soeben ist unter unserer Führung eine Volksinitiative, welche eine Erbschaftssteuer-Reform will, gemeinsam mit SP und Grünen lanciert worden. Berührungspunkte gibt es mit allen Seiten. Aber auch nach 44 Jahren Einsatz für die EVP gibt es für mich keine Alternative, für die ich mich mit Herzblut einsetzen könnte.
Mit Herzblut setze ich mich auch vor diesen Wahlen ein. Ich bin dankbar für alle, die dies tun. Unter den Wahlkampfaktivitäten ist das persönliche Gespräch von Bedeutung. Ich hoffe, dass viele unserer Mitglieder vor den Wahlen ihre Verwandten, Freunde und Bekannten im persönlichen Gespräch auf die EVP aufmerksam machen.
Wie wäre es, wenn alle unsere Mitglieder in durchschnittlich 20 Gesprächen Menschen für die Wahl der EVP gewinnen? Dann ist unser Wahlziel – 5 Sitze in Bern – zu erreichen. Wenn zudem alle unsere Mitglieder im Durchschnitt 10 Stimmberechtigte für das Unterschreiben unserer Erbschaftssteuer-Reform gewinnen, haben wir als EVP unseren Teil beigetragen. Mir ist klar, dass Durchschnittszahlen nicht reichen. Wenn nicht immer wieder EVP-Mitglieder mit persönlichem und finanziellem Einsatz überdurchschnittlich für unsere Sache eintreten würden, wäre es nicht zu machen. Danken wir Gott,
dass er uns Gaben und Kräfte gibt, uns bei diesen Wahlen einzusetzen.
Heiner Studer,
Präsident der EVP Schweiz