Neugier, Glaubwürdigkeit und Begeisterung – das sind die wichtigsten Eigenschaften, die die isolutions AG als «digitale Transformer» für ihre Kunden auszeichnet, wie Josua Regez, Mitgründer und Partner des Unternehmens, ausführte.
Paradigmenwechsel gegen die Privatisierung des Wissens
Dass die Digitalisierung auch weniger offensichtliche Herausforderungen bereithält, zeigte Dr. Matthias Stürmer, Leiter der Forschungsstelle digitale Nachhaltigkeit an der Universität Bern. So zum Beispiel die Privatisierung des Wissens, der Informations-Infrastruktur und des Marktzugangs. Angesichts der wenigen Giganten, die derzeit den Markt beherrschen, sei ein Paradigmenwechsel nötig und der Nutzen der Digitalisierung für die Menschheit von heute und morgen zu maximieren, so Stürmer.
Kollaborative Roboter schaffen sogar zusätzliche Stellen
Wie der Einsatz von kollaborativen Robotern in der Praxis aussieht und welche konkreten Chancen und Möglichkeiten damit verbunden sind, zeigte Roger A. Bachmann, Geschäftsführer der bachmann engineering AG, plastisch an zwei Kundenbeispielen auf. Automatisierung bedeute nicht einfach, dass Arbeitsplätze verloren gehen. Primär konnte bei den erwähnten Kunden vor allem die Produktivität erhöht und sogar zusätzliche Stellen geschaffen werden.
Revolution der Arbeit steht noch bevor
Es ist offensichtlich, dass die Arbeitswelt durch die Digitalisierung herausgefordert ist. Dies sei mittlerweile auch in Bundesbern angekommen, wie EVP-Nationalrat Nik Gugger feststellte. Bestehende, teils tief in der Gesellschaft verwurzelte Vorstellungen von Arbeit werden revolutioniert. Und die grossen Veränderungen stehen erst bevor. Es lohnt sich, die Digitalisierung als Chance zu sehen, wenn auch gerade in der Politik die grosse Frage ist, wie mit den Herausforderungen beispielsweise im Bildungssystem, auf dem Arbeitsmarkt oder in der Rechtslegung am besten umzugehen ist.
Danke nochmals der isolutions AG für das tolle Hosting des Events und den fachkundigen Referenten für die wertvollen Inputs. Wir bleiben dran!