Bekenntnis zum bilateralen Weg, zu Familie und Biodiversität

Bekenntnis zum bilateralen Weg, zu Familie und Biodiversität

Das heutige klare Nein der Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Begrenzungsinitiative ist ein deutliches Bekenntnis der Schweiz zum bilateralen Weg mit der EU. Das Ja zum Vaterschaftsurlaub ist ein familienpolitisch wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Ablehnung des Jagdgesetzes eröffnet die Chance, in Sachen Stärkung der Biodiversität in der Schweiz nachzubessern.

Aus Sicht der EVP Schweiz hat die Schweizer Bevölkerung mit ihrem deutlichen Nein zur sogenannten Begrenzungsinitiative ein klares Signal nach innen und aussen gesetzt, dass die Schweiz den bilateralen Weg mit der EU weitergehen und festigen will. Sie hat mit diesem gerade in Krisenzeiten verantwortungsvollen Entscheid massiven Schaden vom Wirtschafts-, Arbeits- und Innovationsstandort Schweiz abgewendet.

Familienpolitisch fälliger Schritt in die richtige Richtung

Die EVP Schweiz fordert seit Jahren einen grosszügigen und flexibel beziehbaren Elternurlaub. Der nun vom Stimmvolk angenommene zweiwöchige Vaterschaftsurlaub ist ein familienpolitisch längst fälliger Schritt in Richtung mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Elternteile.

Chance für mehr Biodiversität

Die Ablehnung des neuen Jagdgesetzes schickt diese Gesetzesrevision wieder auf Feld Eins. Dies ermöglicht es, das Gesetz so nachzubessern, dass der Schutz seltener Tierarten ausgebaut und damit die Biodiversität in der Schweiz gestärkt werden kann.

Abzüge nur für Kinderdrittbetreuung

Dass die Mehrheit der Stimmbevölkerung die Erhöhung der Kinderabzüge verworfen hat, zeigt, dass sie nur die Abzüge für die Kinderdrittbetreuungskosten erhöhen wollte. Eine pauschale Erhöhung der allgemeinen Kinderabzüge bei den Bundessteuern hingegen lehnte sie ab.

Schutz des Schweizer Luftraums

Das Ja zum Beschaffungskredit für neue Kampfflugzeuge ermöglicht es der Armee, veraltetes Flugmaterial rechtzeitig zu ersetzen und so den Schweizer Luftraum auch über 2030 hinaus zu schützen.

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François Bachmann, Vizepräsident (Romandie): 079 668 69 46
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