Aufbruch im neuen Jahr

Aufbruch im neuen Jahr

EVP-Präsident Heiner Studer blickt aufs 2008 zurück und sieht Zeichen für einen Aufbruch im 2009.

Das politische Jahr 2008 schloss für die EVP hoch erfreulich ab. Am 21. Dezember 2008 wurde im bernischen Worb in einer Kampfwahl EVP-Gemeinderat und Grossrat Niklaus Gfeller mit deutlichem Vorsprung vor seinem freisinnigen Konkurrenten zum vollzeitlichen Gemeindepräsidenten gewählt. Bereits nach dem ersten Wahlgang schieden die Kandidaten von SVP und SP aus. In neun bernischen Gemeindeparlamenten erhöhte sich die Sitzzahl von 28 auf 33, die EVP-Vertretung in Exekutiven verdoppelte sich sogar von 5 auf 10. Ab 2009 sind wir erstmals in einer schaffhausischen Landgemeinde vertreten. Bei der erstmaligen Wahlbeteiligung gewann die EVP im 13köpfigen Einwohnerrat von Beringen einen Sitz. Dass am 30. November 2008 Volk und Stände eine Einschränkung des Verbandsbeschwerderechtes und die Cannabis-Initiative ablehnten, dürfen wir zu den sehr erfreulichen Entscheiden zählen. Im Kanton Zürich stimmte das Volk einem modernen Hundegesetz zu und entschied sich auf Antrag der EVP, die sich ohne viel weitere Unterstützung einsetzte, für ein Verbot von Kampfhunden.

 

Die Einführung eines zeitgemässen Adresssystems und der auf den Herbst vorgesehene Umzug unseres Generalsekretariates nach Bern sind Zeichen eines Aufbruchs im 2009. Am 14. März 2009 dürfen wir das 90jährige Bestehen der EVP der Schweiz feiern. Wir sind die einzige Partei neben den vier grössten, welche nicht einfach kam, siegte und wieder verschwand. Als Christen setzen wir uns für die Gemeinschaft ein, auch im 2009.

 

Heiner Studer

Präsident der EVP Schweiz