Migros bleibt ihrer sozialen Verantwortung treu

In allen zehn regio­na­len Genos­sen­schaf­ten der Migros wird auch in Zukunft kein Alko­hol ver­kauft. Das wurde in einer Urab­stim­mung ent­schie­den. Damit bleibt die Migros als alko­hol­freie Ein­kaufs­mög­lich­keit eine grosse Hilfe für gefähr­dete und alko­hol­kranke Men­schen. Die Detail­händ­le­rin leis­tet so auch wei­ter­hin einen wich­ti­gen Bei­trag zum Jugend­schutz. Die EVP Schweiz dankt den Genos­sen­schaf­te­rin­nen und Genos­sen­schaf­tern der Migros, dass die Gross­händ­le­rin auch in Zukunft diese wich­tige soziale Ver­ant­wor­tung in unse­rem Land über­nimmt. Die Migros bleibt Vor­bild für ein ethisch den­ken­des und han­deln­des Unter­neh­men, stärkt ihre Repu­ta­tion und erhält sich ein wert­vol­les Allein­stel­lungs­merk­mal.

Die Genos­sen­schaf­te­rin­nen und Genos­sen­schaf­ter der Migros haben ent­schie­den: In den zehn regio­na­len Genos­sen­schaf­ten blei­ben ihre Filia­len alko­hol­frei. Es wird wei­ter­hin kein Bier, kein Wein und keine Spi­ri­tuo­sen ver­kauft.

Damit bleibt die Migros wei­ter­hin die ein­zige alko­hol­freie Ein­kaufs­mög­lich­keit für gefähr­dete und alko­hol­kranke Men­schen. Dies ist für die Betrof­fe­nen eine wich­tige Unter­stüt­zung in ihrem all­täg­li­chen Kampf gegen die Sucht, weil wenigs­tens beim Ein­kauf die Ver­su­chung im Laden weg­fällt.

«Ich danke den Genos­sen­schaf­te­rin­nen und Genos­sen­schaf­tern der Migros,
dass sie die soziale Ver­ant­wor­tung über die Gewinn­ma­xi­mie­rung gestellt haben»,

sagt EVP-Parteipräsidentin und Natio­nal­rä­tin Lilian Stu­der im Namen der EVP Schweiz.

Ent­scheid stärkt Jugend­schutz

Der Ent­scheid der Genos­sen­schaf­te­rin­nen und Genos­sen­schaf­ter, am Grund­satz «Kein Alko­hol, kein Tabak, aber dafür Enga­ge­ment für Kul­tur und Sport» fest­zu­hal­ten, stärkt auch den Jugend­schutz. Denn die Migros gehört zum All­tag vie­ler Jugend­li­cher. Ein Ja zum Alko­hol­ver­kauf hätte dazu beige­tra­gen, den Alko­hol­kon­sum zu nor­ma­li­sie­ren und zu bana­li­sie­ren und damit den Jugend­schutz zu schwä­chen.

Zudem gilt die Migros noch immer vie­len als sozial ver­ant­wort­lich han­deln­des Unter­neh­men, das die reine Gewinn­ma­xi­mie­rung nicht kom­plett über den Men­schen stellt.

«Ich bin froh, dass die Migros mit die­sem Ent­scheid
ihrer Genos­sen­schaf­te­rin­nen und Genos­sen­schaf­ter
auch wei­ter­hin eine wert­volle Vorreiter- und Vor­bild­funk­tion
für ein sozia­les und ethi­sches Unter­neh­mer­tum ein­nimmt»,

begrüsst EVP-Nationalrat und Sozi­al­un­ter­neh­mer Nik Gug­ger den Ent­scheid. Der Migros bleibt ein wesent­li­ches Stück ihrer ethi­schen DNA erhal­ten. Sie behält zudem ein wich­ti­ges Allein­stel­lungs­merk­mal und stärkt ihre Repu­ta­tion als gesell­schaft­lich ver­ant­wort­lich han­deln­der Gross­ver­tei­ler.

Kon­takt:
Lilian Stu­der, Par­tei­prä­si­den­tin und Natio­nal­rä­tin: 076 575 24 77
François Bach­mann, Vize­prä­si­dent (Roman­die): 079 668 69 46

Nik Gug­ger, Vize­prä­si­dent und Natio­nal­rat: 079 385 35 35
Roman Rutz, Gene­ral­se­kre­tär: 078 683 56 05
Dirk Mei­sel, Lei­ter Kom­mu­ni­ka­tion: 079 193 12 70