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Evangelische Volkspartei

Konzerne, Skis und die Wüste in Texas

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Ich hoffe, es geht Ihnen so wie mir: Mit grosser Freude startete ich ins neue Jahr. Nicht nur wegen erholsamen Festtagen mit der Familie, sondern auch, weil ein wichtiges politisches Thema wieder auf die Agenda kommt: Die neue Konzernverantwortungsinitiative wurde lanciert!

Als EVP ist uns der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Schöpfung seit jeher ein grosses Anliegen. Deshalb freut es uns besonders, dass es hier nach der 2020 am Ständemehr gescheiterten Initiative nun wieder Hoffnung für einen würde- und respektvollen Umgang mit unseren Mitmenschen und der Schöpfung in betroffenen Regionen der Welt gibt.

Mehr dazu und zu weiteren aktuellen Themen finden Sie in diesem Newsletter.

Im Namen der EVP wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen im neuen Jahr.

Herzliche Grüsse,

Alex Würzer
Generalsekretär EVP Schweiz

Neue Konzernverantwortungsinitiative: Jetzt unterschreiben!

Schweizer Konzerne sollen auch im Ausland Menschenrechte und internationale Umweltrichtlinien einhalten sowie für dessen Verstösse geradestehen müssen. Dass die Konzernverantwortungsinitiative 2020 am Ständemehr scheiterte, war eine grosse Enttäuschung. Nun besteht wieder Hoffnung für den Schutz von Mensch und Umwelt: Die Konzernverantwortungsinitiative 2.0 ist lanciert!

Warum die neue Initiative? Rund um die Schweiz werden Konzerne aktuell dazu verpflichtet, bei ihren Geschäften Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten und ihre klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren. Doch obwohl die Schweiz ein wichtiger Konzernstandort ist und im globalen Rohstoffhandel eine entscheidende Rolle spielt, kommt die Diskussion über Konzernverantwortung hierzulande nicht voran.

Weitere Details zur Initiative

Aus diesem Grund möchten wir jetzt den Druck auf Bundesrat und Parlament erhöhen und haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Gemeinsam mit der Koalition Konzernverantwortung möchten wir die 100'000 nötigen Unterschriften für die neue Konzernverantwortungsinitiative in nur 30 Tagen sammeln!

Vielen Dank für Ihre Unterschrift!

Jetzt unterschreiben

«Der bestvernetzte Nationalrat der Welt»

Mr. FTA Nik Gugger

Stefan Bühler schrieb für die Aargauer Zeitung über die Rolle von Nik Gugger bei der Verhandlung des Freihandelsabkommens der EFTA-Staaten mit Thailand.

Eine unscheinbare Begegnung im Februar 2020 in der Wüste von Texas führte dazu, dass Nik Gugger vier Jahre später für ein Freihandelsabkommens (engl. Free Trade Agreement FTA) zwischen den EFTA-Staaten und Thailand Brücken baute. Nach Indien leistete Nik so bereits zum zweiten Mal ungewöhnliche diplomatische Dienste.

Der Aargauer Zeitung erzählte Nik diese besondere Geschichte und wird darin kurzerhand zum «bestvernetzten Nationalrat der Welt» gekürt.

 

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Britisch-schweizerisches Parlamentarier-Skirennen

Sieg für Marc Jost

Mit einer Zeit von 50,96 Sekunden fuhr Marc Jost in Davos seinen Parlamentskollegen und den Gästen aus dem britischen Parlament um die Ohren. Noch vor einem Jahr reichte es Marc zum zweiten Platz am traditionsreichen Riesenslalom – nun tauschte er mit Clifton Wrottesley, Mitglied des House of Lords, die Plätze und holte damit die Trophäe wieder in die Schweiz. Wir gratulieren herzlich!

Ja zur Umweltverantwortungsinitiative

Abstimmung vom 9. Februar 2025

Die Schweizer Wirtschaft und unser Konsum verbrauchen Ressourcen und stossen Schadstoffe aus, als hätten wir drei Erden zur Verfügung. Diese Ausbeutung unseres Planeten kann nicht ewig weitergehen. Erfahrene Forschende haben dafür das Konzept der planetaren Grenzen entwickelt, welche die Belastungsgrenzen der Erde aufzeigt. Als Schweiz liegen wir mehreren Bereichen über diesen Grenzen und gefährdet damit unsere Lebensgrundlage.

Mit der Umweltverantwortungsinitiative (UVI) sollen diese planetaren Grenzen als Grenzen für Wirtschaft und Konsum in der Verfassung festgeschrieben werden. Die Delegierten der EVP Schweiz empfehlen, am 9. Februar ein Ja zur UVI einzulegen.

 Argumente für die UVI

Finanzplatz-Initiative

Kein Geld für Zerstörung

Versuche, Regeln für einen nachhaltigen Finanzplatz im Parlament zu beschliessen, sind gescheitert. Obwohl auch der Bundesrat Handlungsbedarf sieht, kann unter dem Druck der Interessen der Finanzindustrie keine Mehrheit erzielt werden.

Deshalb braucht es den Beschluss der Bevölkerung: Mit dem Finanzplatz kann ein riesiger Hebel für den Klimaschutz endlich in die Verantwortung genommen werden.

Es ist Zeit, dass der Fokus der Banken, Versicherungen und des ganzen Finanzplatzes wieder auf uns Menschen und unserer Umwelt liegt. Mit der Finanzplatz-Initiative schaffen wir eine klare ökologisch nachhaltige Ausrichtung des Schweizer Finanzplatzes und verhindern, dass Geld in Klimaerhitzung und Umweltzerstörung fliesst.

«Die Finanzplatz-Initiative schafft den nötigen Rahmen für ethische Investitionen, die unseren Planeten schützen. Sie fördert erneuerbare Energien und eine verantwortungsvolle Wirtschaft für zukünftige Generationen.»
Marc Jost, Nationalrat

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Kontakt

Generalsekretariat
031 351 71 71, info@evppev.ch

Alex Würzer, Generalsekretär
076 419 30 25, alex.wuerzer@evppev.ch

 

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