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Fair-Food Initiative

Ja zur Fair-Food-Initiative

Parolen der EVP

Ja zur Fair-Food Initiative

Die Delegiertenversammlung der EVP Schweiz vom 23. Juni 2018 in St. Gallen hat mit 55 zu 12 bei 3 Ent­hal­tun­gen die Ja-Parole zur Fair-Food-Initiative beschlossen.

In Kürze

Das Initiativkomitee ist der Auffassung, dass der globale Handel mit Nahrungsmitteln klare ökologische und soziale Leitplanken braucht.  Die Fair-Food-Initiative will das Angebot an Lebensmitteln stärken, die von guter Qualität und sicher sind und umwelt- und ressourcenschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Dies gilt gleichermassen für Lebensmittel aus der Inlandproduktion und für importierte Lebensmittel.
Produkte aus naturnaher, bäuerlicher Landwirtschaft, fairem Handel sowie aus regionaler und saisonaler Produktion und Verarbeitung sollen einen Marktvorteil erhalten.

Die Auswirkungen von Transport und Lagerung auf die Umwelt wie auch die Verschwendung von Lebensmitteln sind zu reduzieren. Ebenso soll die Transparenz für die Konsumentinnen und Konsumenten verbessert werden.

Argumente

  • Glückliche Tiere ohne Tierfabriken: Die Fair-Food-Initiative stärkt das Tierwohl, so dass Importe von Fleisch und Eier aus Massentierhaltung nicht mehr in den Verkaufsregalen landen.
  • Faire Arbeitsbedingungen statt Ausbeutung: Billige Lebensmittel sind mit fairen Löhnen nur schwer vereinbar. Skandalöse Arbeitsverhältnisse sind bei der Herstellung von Lebensmitteln weit verbreitet – auch in Europa - und gehören beendet.
  • Vielfalt statt Einfalt: Mit der Fair-Food-Initiative wird die ressourcen- und klimaschonende Herstellung von Lebensmitteln gestärkt Sie fördert damit die naturnahe Landwirtschaft und den Schutz der Natur und der Artenvielfalt. Nachhaltig produzierte Lebensmittel sollen gegenüber umweltschädlichen Produkten aus industrieller Landwirtschaft einen Marktvorteil erhalten.
  • Mehr regionale und saisonale Lebensmittel: Sie sollen im Vergleich zur globalen Agroindustrie einen Marktvorteil erhalten. Das schafft zusätzlich Transparenz und Vertrauen und bringt wirtschaftliche Vorteile für die Region.
  • Gutes auf den Teller statt in den Müll: Die Initiative verlangt Massnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung.

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